Wetter morgen am Samstag: Erst golden und frostig, dann nass und windig

Hoch TATIANA sorgt für ein goldenes Oktoberwochenende mit viel Sonnenschein und kalten Nächten. Ab Montag übernehmen Tiefdruckgebiete und sie bringen Regen, Wind und mildere Temperaturen.
Das Hochdruckgebiet TATIANA bestimmt zum Wochenende unser Wetter und sorgt für viel Sonnenschein. In der eingeflossenen Polarluft kühlt es nachts stark ab, vielerorts droht der erste Frost. Zum Wochenbeginn stellt sich die Wetterlage dann um: Atlantiktiefs bringen windiges, nasses und milderes Wetter.
Der Wetterbericht für Deutschland am Samstag, den 18.10.2025
In der Nacht zum Samstag ist es meist klar und kalt, örtlich bildet sich Nebel. Im norddeutschen Binnenland kann es leichten Frost bis -2 Grad geben. Tagsüber scheint in der Nordhälfte vielerorts die Sonne, nur im äußersten Südosten sind durch eine abziehende Kaltfront vereinzelt Schauer möglich.
In der Südwesthälfte startet der Tag mit Nebel- und Hochnebelfeldern, die sich zum Teil erst am Mittag auflösen. In klassischen Nebel-Tieflagen kann es auch ganztägig trüb bleiben. Sonst überwiegt Sonnenschein bei Höchstwerten zwischen 10 und 13 Grad, am Oberrhein bis 16 Grad, im Dauergrau oder in höheren Lagen der Mittelgebirge 7 bis 9 Grad.
Nach einer klaren und kalten Nacht tritt am Sonntagmorgen in weiten Landesteilen der erste verbreitete Frost auf. Besonders in der Osthälfte sinken die Temperaturen auf -5 Grad, während es im Westen milder bleibt.
Tagsüber zeigt sich der Sonntag vielfach sonnig und golden. Im Norden und Osten scheint die Sonne von früh bis spät, im Süden und Alpenvorland nach Nebelauflösung. Von Westen her ziehen im Tagesverlauf allerdings mittelhohe Wolken auf, die dort die Sonne zunehmend dämpfen. Es bleibt aber überall trocken.
Die Temperaturen erreichen 10 bis 13 Grad, am Oberrhein durch leichte Föhnströmung bis 18 Grad.
Wetter in Deutschland: Das sind die Aussichten ab Sonntag
Zum Wochenbeginn verabschiedet sich Hoch TATIANA nach Südosten. Gleichzeitig zieht ein kräftiges Atlantiktief über Großbritannien hinweg und bringt ab Montag milde, feuchte Luft nach Deutschland. Immer wieder ziehen Frontensysteme durch, die für Regen und Schauer sorgen.
Auch der Wind nimmt spürbar zu: Zunächst an den Küsten und in den Mittelgebirgen, später auch im Binnenland. In der zweiten Wochenhälfte sind im Nordwesten sogar stürmische Böen möglich. Die Temperaturen steigen dabei leicht an und erreichen wieder Werte um 15 bis 19 Grad.
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